Süßes-Baby waschen
Babysicher Waschen

Kurz nach der Geburt, wenn die Haut noch mit der sogenannten „Käseschmiere“ bedeckt ist, nehmt ihr euch einen ganz weichen Waschlappen, evtl. als Einmal-Waschlappen und/oder Reinigungs-Wattepads! Dazu eine kleine Schüssel mit handwarmem Wasser sowie ein paar Wattestäbchen. Auch Reinigungstücher für Babys – ohne Zusatzstoffe – sowie Wundcreme, auch Windelcreme genannt, bitte bereitstellen.

Den Waschlappen oder die Watte taucht ihr in das warme Wasser, auswringen und damit vorsichtig den Windelbereich reinigen. Die Wattestäbchen ebenfalls anfeuchten und dann vorsichtig den Bereich um den Bauchnabel reinigen. Mit einem weichen Handtuch oder einem nicht zu heißen Fön alles trocknen. Das Pudern des Baby-Popos ist nur bei Bedarf anzuwenden.

Wenn euer Kind etwas größer ist und seine Haut nicht mehr so empfindlich, könnt ihr zu feuchten Reinigungstüchern für Babys wechseln. Der Einsatz von „richtigem“ Toilettenpapier passiert frühestens in 2 Jahren, wenn euer Nachwuchs aufs Töpfchen geht.

Stellt ihr beim Windeln fest, dass der Popo etwas gerötet ist, gibt es spezielle Windelcreme, die meist Zink enthält und gut gegen leichte Rötungen hilft. Im Zweifel bitte eure Hebamme fragen, sie gibt euch gern Auskunft. Und dann schwupps die neue Windel drüber und fertig ist. Wohin aber mit der vollen Windel? Hier die Antwort:

Der Windeleimer; gern vergessen und dennoch dringend gebraucht! Aus unseren eigenen Erfahrungen können wir euch sagen, dass ein guter Windeleimer euer Leben sehr viel schöner macht! Auch einige von uns haben am Anfang gedacht, dass wir irgend einen Eimer nehmen können und dort die Windeln entsorgen. Oder wir wollten gar die vollen Windeln in den normalen Hausmüll werfen. NEIN 😊! Das geht wirklich nicht.

Denn auch euer Baby wird total süß aussehen und euch wird das Herz aufgehen, wenn es euch anlächelt. Und dann kommt das große Geschäft! Puh, das glaubt ihr nicht, was aus so einem kleinen Wesen für große und sehr unangenehm riechende Haufen kommen können!

Wenn ihr nicht mit jeder einzelnen Windel sofort zur nächsten, weit weg stehenden Mülltonne rennen möchtet, braucht ihr einen guten Windeleimer. Gut bedeutet: luftdicht abschließend, mit luftdichten Beuteln versehen, welche sich durch ein Zugband schließen lassen, wenn wir diese Beutel entnehmen und zur Mülltonne bringen möchten.

Überlegt euch bitte, in welchen Räumen ihr demnächst windeln werdet. Ihr braucht so viele Windeleimer, dass ihr die vollen Windeln schnell und bequem los werdet, aber zumindest auf jeder Etage einen Windeleimer, falls ihr mehrere Stockwerke habt.

Zu den Windeleimern gibt es noch entsprechende Tüten. Gute Windeleimer haben spezielle Nachfüllkassetten mit extra entwickelten Schlauchtüten. Diese nehmen die vollen Windeln so auf, dass keine Gerüche nach außen dringen, der Verbrauch gering gehalten wird und auch Bakterien keine Chance auf Entwicklung haben.

Einige von uns haben am Anfang versucht, „normale“ Beutel zu nehmen, auch die mit Zugband. Aber ganz ehrlich, so eine Windel riecht wirklich ganz schlimm und so empfehlen wir euch für die erste Zeit die speziellen Einsätze mit Windelbeuteln.

Später, wenn ihr nur noch zweimal täglich und zu festen Zeiten windelt, könnt ihr wieder wechseln und die vollen Windeln gleich aus der Wohnung entfernen, aber am Anfang ist der Stuhlgang meist unregelmäßig und ihr windelt fünf bis achtmal täglich.

Gute Windeleimer mit entsprechenden Einsätzen findet ihr bei diesen Shops;

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Wir hoffen, dass unsere Erfahrungen und Hinweise euch dabei helfen können, eine wunderbare Schwangerschaft und anschließende Elternzeit zu genießen! Genießt jede Minute mit eurem Nachwuchs, wir freuen uns mit euch!

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