Weiteres & wichtiges Kindersitz-Zubehör

Ihr habt schon gesehen, dass wir eine ganze Kategorie nur mit dem Thema „Spiele- und Geschenkewelt“ erstellt haben. Dort findet ihr für jeden Anlass mehr Spielzeug, als ein normales Kinderzimmer fassen kann :)! Deshalb möchten wir an dieser Stelle nur ein paar Besonderheiten für Spielzeug anführen, welches im Auto und auf Reisen benutzt wird;

Kinderwagenkette

Zum einen braucht ihr ein schickes und weiches Mobile oder eine weiche Kinderwagenkette, möglichst so gestaltet, dass ihr es um den Griff von Babyschale und Kindersitz drehen könnt, die sogenannte „Spiralkette“. Eure Kleinen werden in den ersten Monaten weniger aus dem Fenster schauen und auch Babys und kleinen Kindern wird mal langweilig. So ein Mobile ist gut, euer Kind zu beschäftigen und animiert zu ersten Greifübungen.

WEICH und LEICHT

Das Spielzeug, welches ihr im Auto haben möchtet, sollte WEICH und LEICHT sein! Wir möchten nicht immer vom worst-case sprechen, aber wir haben Gründe, euch nur leichtes und weiches Spielzeug zu empfehlen. Selbst eine einfache Kurve kann dazu führen, dass das Spielzeug herunterfällt.

Und erste Wurfübungen eurer Kleinen werden ganz sicher dazu führen, dass Spielzeug durch die Gegend fliegt. Hinzu kommen Übungen, dem nebenan fahrenden Auto unbedingt das neueste Spielzeug zu zeigen, indem wir es mal an die Scheibe pressen.

Dies alles wollt ihr nicht mit Spielzeug erleben, welches harte Kanten hat und ein Eigengewicht, welches bei einem Wurf an euren Kopf auch mal eine Platzwunde erzeugen kann. Nein, wir wollen Wattebäusche spüren :)!

Deshalb empfehlen wir euch, nur Spielzeug ins Auto zu nehmen, welches auch einem weichen Stoff ist, natürlich geprüfte Qualität zum „in-den-Mund-nehmen“ und ein entsprechend geringes Eigengewicht. Die Fähigkeit, dieses Spielzeug bei hohen Temperaturen waschen zu können, führt dazu, dass auch Essensreste usw. keinen biologischen Abfall im Auto erzeugen.

Über mehr Eigenschaften von gutem und kindgerechtem Spielzeug schreiben wir in der Kategorie: „Spiele- und Geschenkewelt“. Hier findet ihr schon mal unsere Empfehlungen für Shopsysteme mit großer Auswahl, fairen Preisen und elterngerechtem Service

Mit dem Kind im Auto unterwegs sein, kann super entspannt sein. Gerade Babys bekommt ihr garantiert müde, indem ihr sie einfach in die Babyschale legt, ins Auto packt und eine Runde durch die Gegend fahrt. Funktioniert fast immer :).

Auf alle Fälle wollt ihr wissen, was auf dem Rücksitz passiert, ob dort nun Ruhe herrscht oder Diskussionen einsetzen. Und dafür wollt ihr euch nicht dauernd umdrehen, denn das kann gefährlich sein. Deshalb gibt es Baby-Rückspiegel, welche sich an dem richtigen Rückspiegel oder der Sonnenblende befestigen lassen und euch einen Blick auf die Rückbank erlauben, auch wenn ihr den Kopf nach vorn richtet. Hier findet ihr Modelle:

Ob ihr euch nun über unsere Empfehlungen ein neues, familiengerechtes Auto angeschafft habt („Das passende Auto zum Baby“ link) oder bereits ein Auto habt, in das ihr locker die Babyschale unterbringen könnt, ihr möchtet die Sitze unter der Schale schonen, soweit möglich. Zum einen wiegt die Babyschale und auch der Kindersitz selbst einiges und diese Sitze werden mindestens 5 Jahre im Auto verbleiben. Da wollt ihr möglichst keine Abdrücke zurückbehalten.

Sitzschoner

Und dann sind Babys und auch Kinder nicht so sehr bekannt dafür, immer schön sauber im Auto zu sein. Und selbst, wenn ihr euch jetzt vornehmt, auf keinen Fall euer Kind im Auto essen zu lassen – ihr macht es irgendwann. Und die herunterfallenden Essensreste sollten auch nicht unbedingt auf euren Sitzen landen.

Auf alle Fälle macht es sich gut, wenn ihr unter jede Babyschale, jeden Kindersitz und auch später unter jede Sitzerhöhung einen Schoner legt. Der schützt den Sitz, verhindert das leichte Verrutschen von Kindersitzen und Sitzerhöhungen und sieht meist auch gut aus. Hier findet ihr Exemplare

Der Name ist verwirrend, denn eigentlich schützt dieses Teil die Rückenlehne der Vordersitze und heißt deshalb manchmal: Rückenlehenschutz. Und schützen wollt ihr die Rückenlehnen auf alle Fälle. Nicht nur, weil Babys gern mal „spucken“, sondern auch, weil an Baby- und Kinderschuhen aller mögliche Schmutz klebt, den ihr an die Rückenlehne eurer Sitze bekommt, wenn ihr keinen Schutz daran befestigt.

Es gibt Modelle, die sind reiner Tritt- und Spuckschutz. Es gibt aber auch Modelle, die haben eine große Anzahl an Ablage- und Einsteckfächern. Dort ist vom Lieblings-Autofahr-Teddy, über Bücher bis hin zu Taschen- und Hygienetüchern alles untergebracht. Es ist eure Entscheidung, was für ein Modell ihr haben wollt, aber schaut euch mal auf folgenden Seiten ein paar an:

Solltet ihr unseren Artikel zum richtigen Auto für Eltern gelesen haben („Das passende Auto zum Baby“, dann habt ihr auch gelesen, dass wir für die Rückbank abgedunkelte Scheiben empfehlen. Einfach weil euer Baby nicht ausweichen kann, wenn die Sonne prasselt.

Und da im ersten Jahr die Kommunikation eher über Laute erfolgt, könnt ihr auch mal missverstehen, was euer kleiner Schatz da von der Rückbank brabbelt. Nämlich, dass es heiß wird, wenn die Sonne direkt auf die Babyschale oder den Kindersitz scheint.

Um hier etwas Abhilfe zu schaffen, empfehlen wir Sonnenrollos oder Sonnenschutzblenden. Ihr werdet gleich sehen, dass es diese Teile mit sehr schönen Motiven gibt, aber wichtiger ist, dass diese die Sonnenstrahlen abhalten!

Alternativ oder zusätzlich zum Sonnenrollo könnt ihr auch die schon bekannten Mullwindeln in das Fenster klemmen! Diese sind besonders dafür geeignet, alle Ecken abzudunkeln.

Hier findet ihr schöne Sonnenrollos:

Die Hosenträgergurte in Babyschale und Kindersitz sollen sehr eng am Körper eures Baby anliegen, ohne einzuschneiden. Um hier mehr Sicherheit zu geben, könnt ihr Gurtschoner in den tollsten Motiven an diesen Hosenträgergurten anbringen.

Neben der Sicherheit ist das auch hygienisch, denn – wie schon erwähnt – euer Kind wird ab und zu „spucken“ oder einfach Essensreste abtropfen lassen, die dann auch auf dem Gurt landen. So ein schmutziger Gurt am Sonntags-Outfit eures kleinen Schatzes? Nein, wollen wir nicht! Also, Gurtschoner anbringen – meist mit Klettverschluss – und sobald der schmutzig ist, einfach waschen.

Hier findet ihr schöne Modelle von Winnie Pooh bis Anna & Elsa 🙂

Wie ihr jetzt wisst, ist es eine bewährte Taktik, ein Baby zum Schlafen zu bringen, indem ihr es einfach eine Runde um den Block fahrt. Dafür und für andere, vielleicht auch längere, Fahrten, auf denen euer Baby eher schlafen wird, könnt ihr gern ein Nackenpolster in pfiffigem Design anbringen.

Das entlastet die noch schwache Muskulatur und gibt dem Köpfchen etwas mehr Halt, denn er wird nicht mehr hin- und her bewegt, wenn ihr um die Kurve fahrt. Schaut mal hier:

Ihr kennt das auch, wenn ihr euch nicht bewegt, wird euch auch nicht warm. Und wenn ihr euch vorstellt, dass so ein kleines Wesen von euch in eine Babyschale gelegt wird, um anschließend „stundenlang“ durch die Gegend gefahren/getragen zu werden. Da ist nicht viel mit Bewegung.

Also packt ihr das ansonsten normal angezogene Baby in einen schönen Fußsack und legt es in die Babyschale. Diese Fußsäcke gibt es aus so gut wie jedem Material – inkl. Lammfell – und jeder Farbe:

Eine schöne und warme Decke, die sich leicht reinigen lässt, gehört natürlich in jedes Auto, in dem Kinder befördert werden! Diese Decke hält natürlich warm, wenn es zum Start in den Tag vielleicht noch sehr frisch ist und zudem kann die Decke auch genutzt werden, um schnell mal auf einem Rastplatz einen Wickelplatz auf der Wiese zu schaffen. Also, allseits einsatzfähig und beliebt! Hier findet ihr eine Auswahl von Einschlagdecken:

Für alle Eltern, welche gern mal längere Zeit mit Ihren Kids im Auto verbringen, ist so ein Spieltisch eine Alternative bzw. eine Zusatzausstattung zum Rückenlehnenschoner.

Die meisten Spieltische werden mit einem Gurt um den Kindersitz herum befestigt. Die Tische haben einen erhöhten Rand, so dass kaum etwas herunterfallen kann und an den Seiten befinden sich in der Regel Taschen oder Netze mit zusätzlichen Ablageflächen.

Gerade auf sehr langen Fahrten in den Urlaub oder zu den Schwiegereltern macht sich solch ein Tisch gut, denn darauf können die Kleinen ihre Spielsachen ausbreiten, ohne dass diese bei jeder Gelegenheit herunterfallen. Schaut mal hier:

Wie immer geben wir euch nur Tipps und Hinweise von uns und anderen Eltern weiter und möchten keine Diskussion eröffnen, ob es nun gut ist, wenn Kinder im Auto Filme anschauen. Ihr seid selber groß und könnt das im Einzelfall selbst entscheiden.

Wenn ihr über diese Form der Unterhaltung nachdenkt, dann stellen wir euch hier die zwei üblichen Systeme vor;

1. der separate Player mit Bildschirm, welcher ähnlich einem Notebook überall mit hingenommen werden kann, sowie
2. ein speziell fürs Auto entwickeltes System, bei dem von einem Player aus mehrere Bildschirme angesteuert werden können, welche üblicherweise an den Kopfstützen der Vordersitze befestigt sind.

Viele Vorteile

Der Vorteil des Einzelsystems ist, dass euer Kind seinen Film auch weiterschauen kann, wenn ihr am Ziel der Reise seid. Ihr nehmt einfach den Player mit und sobald euer Kind wieder Film schauen möchte, drückt ihr auf „Play“ und es geht weiter.

Der Vorteil des zentralen Systems ist die volle Kontrolle über das „Filmerlebnis“ auf der Rückbank durch die Eltern. Ihr legt den Film ein, ihr drückt auf „Play“, ihr könnt jederzeit auf „Pause“ drücken oder gar „Stopp“!

Wir haben gehört, so lassen sich auch Dinge durchsetzen, wie: „Ruhe auf der Rückbank bitte und ihr könnt den Film zu Ende schauen!“. Soll passiert sein 🙂

Zu den Systemen, ob nun Einzellösung oder zentrales System, gibt es auch Kopfhörer verschiedenster Bauart. Die „In-Ohr-Kopfhörer“, wie ihr sie vom Handy kennt, sind natürlich eine sehr einfache Lösung. Vergesst bitte nicht, dass eure Kinder noch nicht so genau feststellen können, ob es nun zu laut oder zu leise ist. Besser machen sich da „richtige“ Kopfhörer, die auf den Ohren aufsitzen und auch leichter entfernt werden können.

Wie ihr euch auch entscheidet, hier findet ihr verschiedene Modelle für den Filmgenuss:

Passende Kinder-DVD`s gibt es natürlich hier:

Der Vollständigkeit halber möchten wir euch darauf hinweisen, dass es eine Menge Zubehör für das Auto gibt, mit dem sich vom Kleinkram bis zum 2-Meter-Teddybär so ziemlich alles im und am Auto verstauen lässt!

Wie viel zusätzlichen Platz ihr tatsächlich benötigt, hängt von vielen Faktoren ab. Der wichtigste Faktor ist natürlich euer Auto selbst! In unserem Kapitel „Das passende Auto zum Baby“ gehen wir speziell auf die Frage nach dem richtigen fahrenden Untersatz ein.

2 Kinder und Gepäck

Ein weiterer Faktor ist natürlich die Anzahl der Kinder, welche ihr transportieren wollt. Habt ihr sowieso vor, nach dem ersten Kind ein Geschwisterchen „zu liefern“ :), dann können euch unsere Hinweise hoffentlich helfen, gleich alles für mehrere Kids vorzubereiten.

So eine Dachbox oder Halterungen für Ski und Fahrrad erweitern natürlich das Platzangebot und auch die Flexibilität. Du musst nicht mehr überlegen, ob Du am Urlaubsort irgendwo Ski oder Fahrrad leihen kannst, wenn Du alles dabei hast. Und so eine Dachbox hat ab ca. 250 Litern aufwärts natürlich Potential, wirklich sehr viel einzupacken, was Dich und Dein Baby am Urlaubsort glücklich macht.

Also schaut mal bei folgenden Anbietern ein paar Modelle für Dachboxen oder Fahrradträgern an, vielleicht ist etwas passendes dabei: