Die komplette Wohnung
Babysicher Erstausstattung-komplett

Das Kinderzimmer habt ihr jetzt super ausgestattet, aber wie sieht es mit dem Rest der Wohnung aus? Auch da wird es Veränderungen geben und wir helfen euch bei der Auswahl der richtigen Einrichtungsgegenstände. Schaut euch an, welche Ratschläge und Tipps wir für euch herausgesucht haben.

Der Laufstall, heute auch gern als „Laufgitter“ bezeichnet, wird ab einem bestimmten Alter der Hauptaufenthaltsort eures Kindes in der Wohnung. Deshalb ist es wichtig, dass ihr ein stabiles Modell habt, welches sich – durch Rollen oder weiche Polster zum schieben – leicht im Zimmer bewegen lässt und dessen (gepolsterte) Einlage möglichst einfach zu entfernen und wieder aufzubringen ist, denn ihr werdet diese Decke öfter mal waschen müssen. Die richtige Waschmaschine dafür stellen wir euch im Artikel „Waschmaschine“ (Link) vor.

geprüfte Sicherheit

Ein Zeichen für Sicherheit ist das „GS“ (geprüfte Sicherheit) Siegel oder andere Prüfsiegel von zugelassenen Prüflaboren in Europa. Bei neuen Modellen habt ihr auch die Gewissheit, dass die aktuellsten Sicherheitsstandards eingehalten werden und zum Beispiel kein Blei in der Farbe enthalten ist.

Bewährt haben sich Modelle, welche mindestens 2fach höhenverstellbar sind, so dass ihr am Anfang euer Baby leicht ablegen könnt und euch nicht immer bis ganz nach unten beugen müsst. Das ist gut für euren Rücken und die Sicherheit eures Babys!

Es gibt quadratische Modelle, rechteckige Modelle und sechseckige Modelle. Welches Modell ihr euch besorgt, hängt natürlich davon ab, wieviel Platz ihr in der Stube habt, denn dort wird das Laufgitter in den meisten Fällen aufgestellt. Und, ob ihr ein oder zwei Kinder darin spielen lassen wollt.

Für unterwegs

Solltet ihr euer Kind/eure Kinder am Wochenende gern mal an Oma+Opa oder die lieben Tanten „verborgen“, dann sind Laufgitter ideal, welche sich schnell und problemlos zusammenklappen und so einfach im Kofferraum verstauen lassen.

In einem Laufgitter/einem Laufstall können die Kleinen sich ihre eigene Welt basteln. Am Anfang, wenn euer Baby noch zu klein ist, um selbst zu entscheiden, legt ihr ihm sein Lieblingsspielzeug, sein Lieblingskissen und sein Kuscheltier mit in das Laufgitter. Später wird es von allein das passende Spielzeug mit „einladen“, bevor es spielen geht.

Einfach schön und praktisch

Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie kleine Kinder in ihrem Laufgitter spielen, während um sie herum das normale Chaos tobt :)!

Den ersten Kontakt zum Laufgitter haben Kinder meistens schon mit ca. 4 Monaten. Und im Idealfall spielen sie mit 4 Jahren immer noch darin. Das Laufgitter ist wie der Sandkasten für das Wohnzimmer, immer einsatzbereit, immer da. Wenn ihr später das Laufgitter abbaut, dann wisst ihr wirklich: JETZT ist mein Kind groß :)!

Die Laufgittereinlage/Bodendecke ist eine schöne, gepolsterte Decke. Da euer Kind sehr viel Zeit im Laufgitter verbringen wird, kommt es öfter mal zu „Unfällen“, bei denen Essen und Trinken, welches eigentlich für das Kind gedacht war, auf dem Boden landet und Flecken hinterlässt.

Dann ist es von Vorteil, wenn ihr die Bodendecke schnell und einfach abnehmen, in die Waschmaschine und den Trockner werfen könnt und anschließend genauso einfach wieder anbringen könnt. Es gibt auch Laufgitter mit einem gepolsterten Boden, aber in der Regel ist die Einlage gepolstert.

TIPP:

nehmt bloß keine reinweiße Einlage! Sucht euch ein Muster aus, auf dem nicht gleich jeder Fleck zu sehen ist! Das erspart euch zu häufiges Waschen der Bodendecke.

Die Laufgittereinlage sollte zudem leicht zu entnehmen und wieder aufzubringen sein, denn ihr werdet sie meist einmal im Monat abnehmen, waschen und wieder aufbringen.

Wie im Babybettchen hat so eine Laufgittereinlage ein Nestchen also ein rundherum laufendes Band, welches das Baby vor Zugluft schützt, indem wir es hochziehen und mit Schnüren festbinden. Auf den Bildern wird das deutlicher.

Mehr Komfort & Sicherheit

Ein Molton schützt vor auslaufender Flüssigkeit. Damit ist nicht unbedingt gemeint, dass euer Baby soviel pullert, dass die Windel überläuft. Auch die Trinkflaschen eures Kindes werden mal auslaufen, so sind jedenfalls die Erfahrungswerte.

Decke und Matratze; wenn ihr euer Kind auch im Laufgitter schlafen lassen wollt – zumindest tagsüber – dann stattet ihr es aus wie ein kleines Bettchen, mit Matratze und Decke.

Die Laufgittermatratzen erhöhen natürlich den Spaßfaktor, denn wenn euer Kind die ersten Stehversuche unternimmt, indem es sich an den Stäbchen hochzieht (meist mit super lustigen Geräuschen – also Videokamera (Link zum Artikel: „Fotografieren, Filmen, Speichern“) bereithalten 🙂 und dann wieder umpurzelt, federt so eine Matratze den Sturz natürlich extrem weich ab und euer Baby wird jauchzen und es gleich noch einmal probieren!

immer gut, wenn ihr den Hochstuhl bereits habt, auch wenn das Baby ganz am Anfang noch an Mamas Brust oder im Liegen im Arm (von Mama oder Papa) gefüttert wird. Aber die Zeit vergeht sehr schnell und schwupps, sitzt euer Kleines und dann möchte es auch mit am großen Tisch sitzen!

geprüfte Sicherheit

Hochstühle gibt es aus vielen Materialien und von vielen Herstellern. Ihr achtet bitte wieder darauf, dass der Hochstuhl das „GS“-Zeichen für geprüfte Sicherheit oder ein anderes Prüfzeichen eines deutschen oder europäischen Qualitätsprüfers hat! In den von uns vorgeschlagenen Shops findet ihr auch die Bewertungen anderer Eltern über die Verarbeitung und weitere wichtige Merkmale.

Höhenverstellbar

Wir empfehlen Modelle, welche sich relativ problemlos in der Höhe verstellen lassen, denn auch euer Baby wird sich schnell weiter entwickeln und wachsen. Für die ganz kleinen Kinder ist es auch von Vorteil, wenn sich die Rückenlehne verstellen lässt, so habt ihr im Notfall auch gleich eine Babyliege dabei, sollte euer Baby während des Fütterns müde werden. Auch lassen sich kleine Babys so leichter in den Stuhl und wieder herausheben.

Matterial

Ob nun Holz oder Plastik, ist Geschmackssache. In unserer Redaktion hält sich das die Waage. Holz ist natürlich ein Naturprodukt und wenn der Hochstuhl ohne schädliche Farben usw. behandelt wurde, ist das sicher für euer Kind.

Plastik ist natürlich kein Naturprodukt, deshalb bitten wir euch immer, auf die Qualitätssiegel zu achten. Der Vorteil von Hochstühlen aus Kunststoff ist, dass ihr sie leicht reinigen könnt.

Bei einem „großen Missgeschick“, wenn also die komplette Tomatensuppe auf dem Baby und im Stuhl gelandet ist, könnt ihr auch gleich den ganzen Stuhl in die Dusche/Badewanne stellen und einmal abduschen. Das schadet einem Stuhl aus Kunststoff nicht. Und euer Baby wird kleckern, genau wie Millionen Babys vor ihm :)!

Zubehör

So ein Hochstuhl ist nur halb so wertvoll, wenn ihr nicht auch das passende Geschirr und Besteck habt, um euer Kind zu füttern.

hier fangt ihr mit kleinen Löffelchen an, denn anfänglich wird es Babybrei geben. Auch wenn ihr selbst kocht und dann alles mit dem Mixer oder Pürierstab (siehe „Erstausstattung für Windeln und Füttern“link) bearbeitet, das Löffelchen ist das erste Werkzeug zum Füttern. Wenn ihr nicht selbst jeden Löffel an eure Lippen halten wollt, um zu testen, wie warm der Brei ist; es gibt auch Babylöffelchen, die sich bei Temperatur verfärben. Auf den Packungen steht drauf, wie der Löffel ausschaut, wenn das Essen okay ist und wie er sich verfärbt, wenn das Essen zu heiß ist.

Später kommen dann natürlich alle Besteckteile dazu, die ihr auch habt. Anfänglich immer aus Kunststoff, besonders in der Zeit, wenn die ersten Zähnchen kommen! Da wird auf allem gekaut, auch auf dem Besteck. Sind die Zähnchen da, kommt irgendwann das erste „richtige“ Besteck für Kinder.

Im Set oder einzeln gibt es Schüsseln, Schalen und Teller mit so gut wie jeder Märchenfigur, inklusive natürlich jeder Figur aus aktuellen Hollywood-Kinderfilmen! Für die ganz Kleinen werden diese Schalen gern Ess-Lern-Schalen genannt. Ihr schaut bitte wieder auf die Qualitätssiegel und natürlich darauf, dass alles Spülmaschinenfest ist.

jedes Baby wird früher oder später eine Trinkflasche haben, ob es nun gestillt wird oder nicht. Aber irgendwann ist diese Zeit um und dann gibt es die Getränke aus der Trinkflasche. Die Sauger (das ist der Nuckel auf der Flasche, durch den das Baby trinkt) gibt es für verschiedene Altersstufen.

Auch sogenannte „Anti-Kolik-Sauger“, welche dafür sorgen sollen, dass das Baby beim Trinken wenig bis gar keine Luft saugt und dadurch keine Bauchschmerzen bekommt. Sogenannte „Weithals-Flaschen“ sind leichter zu befüllen und zu reinigen, da sie einen größeren Hals haben als andere Flaschen. Alle Flaschen sollten in der Mikrowelle und dem Wasserbad erhitzt und natürlich in der Spülmaschine gereinigt werden können.

Sobald euer Kind seine Hände zum Greifen einsetzt, könnt ihr auch Trinkbecher reichen. Anfänglich mit Aufsätzen, die den gewohnten Sauger der Flasche imitieren. Später nehmt ihr diese Aufsätze ab und reicht nur noch den Becher.

Neben einer großen Anzahl von Lätzchen, welche wir in der „Erstausstattung für das Baby“ (link) bereits vorgestellt haben, braucht ihr nicht mehr, um euer Baby zu füttern.

Jetzt habt ihr eine Übersicht, welche Dinge ihr anschaffen solltet, bevor das Baby da ist. Wie immer empfehlen wir euch Shop-Systeme, welche all diese Dinge in sehr guter Qualität zu einem fairen Preis anbieten. Und besonders wichtig ist uns auch ein hervorragender Kundendienst, der euch den Umtausch oder die Rückerstattung leicht macht, denn das brauchen wir Eltern.

Schaut euch am besten bei allen drei Shops um, wer welches Teil in der richtigen Farbe und zum besten Preis anbietet. Hier findet ihr die links zu den empfohlenen Shops:

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Und wenn ihr Hinweise habt, was wir vielleicht ergänzen können, dann schreibt uns über das Kontaktformular (Link) oder über Facebook (Link). Danke euch!

Die komplette Erstausstattung und auch schöne Sets, in denen ihr möglichst viele Teile auf einmal kaufen könnt und damit auch Zeit spart, findet ihr bei folgenden Seiten: link zu:

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