Wäschedienst & Waschmaschine

Der Toplader wird von oben – on top – beladen. Diese Geräte sind in der Regel schmaler gebaut und deshalb auch für die schmalen Badezimmer oder ähnlich kleine Räume gedacht. Die Beladung bei solch einem Toplader liegt so bei 6 – 7 kg. Das ist nicht so viel, wie ihr gleich lesen könnt. Und deshalb würden wir einen Toplader wirklich nur empfehlen, wenn ihr gar keinen Platz für eine Waschmaschine mit Beladung von Vorn – von der Front – habt!

Beim Frontlader ist vorne ein Bullauge, durch das ihr eure Wäsche einwerfen könnt und durch das später eure Kinder der Wäsche zuschauen können, wie sie sich dreht. Ist eine schöne Entspannungsübung, wenn ihr mal für ein paar Minuten Ruhe braucht. Heute gibt es sogar Modelle, wo ihr während des Waschvorgangs durch eine Klappe im Bullauge noch Wäsche einwerfen könnt. Eignet sich gut, wenn ihr beim Aufräumen noch eine einzelne Socke findet.

Die Frontlader gibt es als freistehende Modelle und als Maschinen zum unten drunter bauen – ähnlich einem Geschirrspüler. Wenn ihr eine Küche plant, dann könnt ihr auch mit Frontlader planen. Denkt bitte immer daran, dass eine Waschmaschine einen Wasserzu- und einen Wasserablauf braucht!

Und wenn ihr vorhabt, mehr als ein Kind zu bekommen, ist die Auswahl an Fassungsvermögen bei den Frontladern viel größer als bei Topladern. Bei Frontladern gibt es Modelle, die 9 bis 12kg Fassungsvermögen haben! Das ist schon ziemlich viel. Dafür braucht ihr aber auch viel Platz, denn diese Waschmaschinen sind entsprechend groß.

Die durchschnittliche Waschmaschine – egal ob Top- oder Frontlader - fasst heute 7 kg. Wenn ihr ein Kind zu Hause habt, werdet ihr eine 7kg Waschmaschine mindestens 3 mal die Woche anwerfen.

Mit 2 Kindern schon 5 mal und mehr. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab; der Jahreszeit, den Essgewohnheiten, den Freizeitaktivitäten, usw.. Wir wollen euch nur sagen, dass die Wahl der richtigen Waschmaschine wichtig ist, denn ihr werdet sie sehr oft benutzen. Zudem kosten Waschmaschinen auch viel Geld und solche Investitionen sollten passen, damit alle zufrieden sind und in sauberer Bettwäsche schlafen können :)!

Wie ihr eure Wäsche und die Wäsche des Babys zu waschen habt, könnt ihr an vielen Stellen nachlesen, von eurer Mutter erfahren und die Wäsche hat ja auch ein Schild, auf dem die Empfehlungen zum Waschen und Bügeln stehen. Nur ein paar allgemeine Hinweise; KEINE Weichspüler bei zarter Babyhaut! Stattdessen könnt ihr einen Schuss Apfel- oder Zitronenessig in die Wäsche geben.

Bei groben Flecken bitte mit Gallseife vorwaschen. Ist besser, als ganz viel Chemie in die Waschmaschine zu geben. Die Haut eures Kindes wird es euch danken. Für alle Fleckenarten gibt es gute Seiten mit Tipps, wie ihr ohne Chemie die Flecken (vor-) behandeln könnt, damit diese vollständig verschwinden.

Da ihr demnächst sehr viel waschen werdet, achtet bitte beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse! Heute könnt ihr aussuchen, welche Effizienz der Hauptwaschgang, die Vorwäsche, der Schleudergang und – wenn ihr euch ein Kombigerät kauft – auch die Trocknung hat! Auch die Menge an Wasser, welche ihr verbraucht, steht in der Beschreibung. Da ihr umweltbewusst seid und am Ende auch Geld sparen wollt, nehmt ihr ein Gerät, welches möglichst überall A+++ hat.

kann in einem Kombigerät schon mit in der Waschmaschine sein. Aber in der Regel habt ihr zwei getrennte Geräte; eines zum Waschen und eines zum Trocknen. Das ist aus vielerlei Gründen vorteilhaft. Um nur zwei zu nennen; geht eines der Geräte kaputt, könnt ihr dennoch mit dem Zweiten weiterarbeiten. Und während ein Trockner im Winter richtig gut ist, wird er im Sommer eigentlich kaum gebraucht, da ihr dann die Wäsche überall trocknen könnt, wo frische Luft hinkommt.

Sucht ihr nach einem passenden Wäschetrockner, dann bitte auch hier auf die Energieeffizienz achten. Trockner verbrauchen etwas mehr Strom als Waschmaschinen, da spart ihr also auch mehr, wenn euer Gerät wenig Energie verbraucht.

Ein weiterer Fakt, den ihr bei der Wahl des richtigen Trockners beachten solltet, ist die Menge an Wäsche, die ihr in eure Waschmaschine bekommt. Dazu passend dann bitte den Trockner aussuchen, denn der sollte die gleiche Menge an Wäsche aufnehmen können. Also 7 kg Waschmaschine = min. 7 kg Wäschetrockner.

Es gibt verschiedene Systeme zur Trocknung; Abluft- oder Kondensationstrocknung.

Ablufttrockner sind günstiger in der Anschaffung, allerdings muss die feuchte, warme Luft irgendwo hin. Wenn ihr den Abluftschlauch aus dem Fenster hängen könnt, oder ein Abluftsystem in der Wohnung/dem Haus habt, kein Problem. Wird der Trockner im fensterlosen Keller betrieben, eher schlecht. Dann muss es ein Kondensationstrockner sein. Der wiederum fängt die Feuchtigkeit in einem Behälter auf, den ihr regelmäßig entleeren müsst.

Die Weiterentwicklung des Kondensationstrockners ist der Wärmepumpentrockner. Klasse Technik und super Energieeffizienz. Da die Technik einigermaßen neu ist, sind die Geräte noch etwas wartungsintensiver und auch etwas teurer in der Anschaffung. Und die Wäsche braucht etwas länger in der Trocknung, aber die Vorteile überwiegen unserer Meinung nach bei diesem Gerät.

Wie bei allen Geräten könnt ihr an Zusatzausstattung alles haben, bis hin zur beleuchteten Innentrommel. Was wirklich eine gute Ausstattung ist, sind Feuchtigkeitssensoren. Diese messen, wieviel Restfeuchte eure Wäsche noch hat und steuern entsprechend den Trockner. Das spart wirklich Energie und verhindert das Überhitzen eurer Wäsche!

Damit haben wir schon einmal zwei der wichtigsten Maschinen, die ihr als Familie mit Baby braucht. Schaut mal bei den folgenden Shops nach dem passenden Gerät; link zu amazon; Otto.de; mediamarkt.de

Diese Shops bieten alle Geräte in sehr guter Qualität zu einem vernünftigen Preis an und bieten darüber hinaus einen sehr guten Kundendienst!

ist die logische Folge von Waschen und Trocknen, also möchten wir auch darauf ganz kurz eingehen. Wir wissen zwar, dass das Bügeln zu den unbeliebtesten Tätigkeiten im Haushalt gehört, aber wenn sich Dinge nicht ändern lassen, dann können wir ja auch versuchen, so viel Spaß wie möglich dabei zu haben. Und dass ihr sehr viel Wäsche haben werdet, sobald euer Nachwuchs da ist, lässt sich wirklich nicht ändern 🙂

Wir sind kein Technik-Magazin. Wie bei allen technischen Geräten, welche wir euch vorstellen, haben wir zunächst mal unsere umfangreichen Erfahrungen als Eltern als Basis unserer Empfehlungen genommen. Wo wir technische Fragen hatten, haben wir in entsprechenden Fachgeschäften, auf Messen oder mit Handwerkern gesprochen und uns die Fachbegriffe erklären lassen.

Wenn wir heute von Bügeleisen sprechen, dann meinen wir in der Regel ein Dampfbügeleisen. Die früher üblichen Bügeleisen ohne Dampf sind für einen Haushalt mit Baby(s) nicht zu empfehlen.

Dampf sorgt dafür, dass die (trockenen) Fasern in der Wäsche aufquellen und das gilt eben auch für alle Falten. Dann kommt die heiße Sohle des Bügeleisens und glättet sowie trocknet die Faser: schon ist alles glatt gebügelt! Super Sache, oder?

Die Weiterentwicklung des Dampfbügeleisens ist die Bügelstation. Dort wird das Wasser in einem separaten Behälter aufbewahrt, so dass ihr ein viel leichteres Gerät in der Hand haltet. Gerade, wenn ihr viel Wäsche bügeln müsst, haben diese Bügelstationen ihren Sinn, denn ein leichtes Gerät heißt, ihr werdet nicht so schnell müde. Und da die Stationen deutlich mehr Wasser aufnehmen können, als ein einzelnes Dampfbügeleisen, kommt ihr mit einer Füllung auch durch den ganzen Berg Babywäsche.

Die Babywäsche ist meist aus hautfreundlicher Baumwolle. Dort könnt ihr fast alles mit hohen Temperaturen bügeln. Allerdings werden eure Kinder auch mal größer und Schwupps hat eure kleine Prinzessin ein Kleidchen aus einem temperaturempfindlichen Stoff an. Da könnt ihr mit zu viel Hitze nicht mehr arbeiten, das würde der Stoff nicht vertragen. Eine Bügelstation dagegen erzeugt den Dampf ja „extern“ und leitet den Dampf über einen Schlauch an euer Handgerät. Damit lassen sich auch empfindliche Stoffe wunderbar glatt bügeln.