Gemeinsam mit dem Spielzeug, welches ihr schon habt, hat das Baby eine immer größere Auswahl an Spielsachen. Dafür empfehlen wir spätestens jetzt: Spielzeug-Boxen! Dort wird das Spielzeug ordentlich verstaut, wenn gerade nicht gespielt wird. Es ist von Vorteil, wenn ihr z.B. die Bücher in eine andere Box packt, als die Klötzer, Rasseln und Ringe. Das hält die Bücher länger ansehnlich.
sind sowieso ein sehr gutes Spielzeug in diesem Alter! Zu den Ritualen kann es gehören, dass ihr jeden Abend eine Gute-Nacht-Geschichte vorlest. Und schon bald hat euer Baby seine Auswahl an Lieblings-Geschichten.
Da euer Nachwuchs jeden Tag etwas lernt, könnt ihr ihm mit Büchern helfen, welche auf Alltagssituationen abzielen. So gibt es Bücher über den Zoo, auf jeder Seite andere Tiere und mit kleinen Knöpfen. Wenn euer Baby da drauf drückt, ertönt das Geräusch des Tieres, welches ihr gerade gemeinsam betrachtet. Ihr sprecht schön langsam den Namen des Tieres aus und so lernt euer Kleines, dass z.B. der Esel „Iaa“ macht und die Katze „miau“ :)! Gibt es auch für Bauernhöfe, usw..
ist wieder so ein Oberbegriff. Ihr habt ja bereits die Stoffwürfel, jetzt könnt ihr weiteres Spielzeug holen, mit dem eure Kleinen das stapeln lernen können. Zum einen fördern wir weiter die Augen-Hand-Koordination und wir animieren, sich zu strecken, im Sitzen einen Würfel oder einen Ring zu fixieren, nach vorn zu beugen, mit den Fingerchen aufzunehmen und dann auf die anderen Würfel zu stapeln.
Es gibt auch diese Würfelboxen, in denen die Würfel mit aufsteigenden Zahlen immer größer werden. So lassen sie sich leichter übereinanderstapeln und wenn ihr mit dem Baby aufräumt (=Ritual!), dann lernt es, dass es sich an eine bestimmte Reihenfolge halten muss, sonst passen die Würfel nicht ineinander.
Die Ring-Pyramide; ist wohl eines der Spielzeuge, welches in jedem Kinderzimmer zu finden ist. Ihr könnt die Pyramide schon mit auf die Spieldecke geben, auch wenn das Baby noch nicht weiß, wie es die einzelnen Ringe sortieren kann. Dafür sind die Ringe schön farbig und das Baby kann bedenkenlos darauf herumbeißen, denn ihr Eltern habt nachgelesen, dass keine gefährlichen Stoffe im Material sind. In der Produktbeschreibung wird in der Regel auch darauf hingewiesen.
Wir haben schon darüber geschrieben, dass ihr als Eltern die besten Animateure seid und wenn ihr dem Baby immer wieder zeigt, dass die Ringe der Größe nach sortiert aufgesteckt werden können, dann wird das euer Kind irgendwann probieren. Ihr lernt dem Kind auch die ersten Begriffe an der Pyramide: groß und klein, rot und gelb, rund. Euer Baby liebt eure Stimme! Wann immer es wach ist und ihr sprecht, wird es euch lauschen.
Neben der Ringpyramide gibt es weiteres Spielzeug für unsere kleinen Baumeister.
ob im Laufstall, im Sandkasten oder der heimischen Badewanne – Stapelbecher werden vielfältig eingesetzt. Natürlich werdet ihr als Eltern am Anfang diejenigen sein, welche dem Kind zeigen, dass die Becher der Größe nach sortiert werden können.
Ihr seid mit im Sandkasten oder der Badewanne und zeigt, dass einige Becher ein Sieb am Boden haben, durch welches der Sand oder das Wasser ablaufen kann. Und ihr zeigt dem Kind, dass auf dem Boden manchmal Tiermotive abgebildet sind und wenn man schön Sand darauf pappt, ordentlich drückt und dann umdreht, hat auf einmal der Sandhaufen das Bild des Tieres abgebildet!
Und wenn ihr schön hartnäckig seid, weiß das euer Kind auch irgendwann. Und das sind mit die schönsten Momente: wenn euer Kind das erste mal etwas tut, von dem ihr genau wisst, dass es das von euch gelernt hat! Wunderbar!
Mit den Stapelbechern und Stapelpyramiden lernen die Kinder also die verschiedenen Funktionen der einzelnen Becher, sie lernen, nach Farben und Größen zu sortieren und möglicherweise lernen sie sogar, dass wir die Becher ineinander stapeln, wenn Mama und Papa „aufräumen“ rufen! Das muss aber nicht sofort sein :).
auch Bauklötzer sind natürlich eine Bezeichnung für eine ganze Kategorie von Spielzeug, welches primär für unsere kleinen Baumeister, zukünftigen Architekten und Baggerfahrer gedacht ist :)!
Je älter eure Kinder werden, desto kleiner werden die Bauklötze. Ganz kleinen Babys geben wir noch keine Dinge, welche sie versehentlich verschlucken könnten! Denn Babys nehmen ALLES in den Mund!
Mit Bauklötzen wird schon mehr als die Motorik geübt, denn hier geht es auch um die Fähigkeit, Gebilde zu erstellen, die möglichst halten und nicht gleich wieder auseinanderfallen. Und das wichtigste dabei ist die Geduld des Kindes! Immer wieder probieren, bis etwas klappt. Fachleute sprechen auch von der „Stress-Resistenz“.
Später (Altershinweise beachten) kommen dann erste Steckkästen hinzu, in welche die verschiedenen Formen der Bauklötzer gesteckt werden müssen, um durchzufallen.
Die Kinder konzentrieren sich da schon etwas länger und machen euch nach, was ihr vormacht. Also zunächst mit den Bausteinen Türme erbauen und anschließend der Form nach sortieren, um die Steine wieder in das Behältnis zu stecken.
Es gibt Spielzeug-Eisenbahnen, auf deren Wagons einzelne Klötzer gesteckt werden und auch Traktoren und Bagger, auf deren Hänger einzelne Steine oder Figuren aufgesteckt werden.
Ihr findet also vielfältiges Spielzeug mit dem gleichen Zweck; euer Kind sortiert vor und steckt dann auf. Wenn es passt, hält es und wenn es nicht richtig gemacht wird, fällt es halt wieder auseinander. Ist alles nicht schlimm!
Wir können natürlich das richtige Sortieren belohnen und auch laut: „Prima!“ rufen. Aber ihr entscheidet selbst, ob euer Kind soweit ist, denn ihr seid die Eltern und wisst das am Besten!
Die kleineren Bausteine, die auf Grundplatten montiert werden können und mit denen unsere Kinder sehr hohe Türme bauen, kommen ab ca. 2 Jahren. Ganze Firmen, wie z.B. „Lego“ oder „Playmobil“ haben sich darauf spezialisiert, immer schönere Gebilde mit ihren Bausteinen zu entwerfen.
Ihr werdet sehen, ob euer Kind ein „Baumeister“ sein möchte und werdet dafür das richtige Spielzeug kaufen.
die Puzzleboxen für so kleine Kinder bestehen zumeist aus 4 – 8 Würfeln und werden deshalb auch manchmal Bilderwürfel genannt, welche - in der richtigen Reihenfolge zusammengelegt – ein Bild ergeben. So könnt ihr eure Kleinen dazu bringen, Zusammenhänge zu erkennen und auch mal den Würfel zu drehen, damit das richtige Bild erscheint.
Ihr seht schon, die Spielzeuge werden jetzt immer mehr eine Kombination aus Spielen und Lernen. Und das wollen und brauchen eure Kids auch. Sie sind neugierig, wollen entdecken und freuen sich, wenn sie etwas wiederfinden. Sie erkennen auch immer besser, ob ihr sie lobt und wiederholen dann die Dinge, die zum Lob geführt haben. Eine sehr schöne Zeit!
Auch hier empfehlen wir euch wieder drei Shops, welche gutes Spielzeug zu einem fairen Preis anbieten und uns besonders mit ihrem Kundendienst überzeugen konnten, wenn ihr nach einem Begriff sucht, dann geht bitte über die Suchleiste (Link) am unteren Bildschirmrand. Danke!